Vier Bundesämter leben intersektorielle Zusammenarbeit am Forum "Landschaft bewegt die Schweiz" (BAFU-BASPO-ARE-BAG).
Die Feststellungen sind nicht neu, aber umso dringender ist es, dass das Bewusstsein dafür geschärft wird, wie wichtig es ist, „am gleichen Strick zu ziehen“. Die Politik muss im Dienste der Bevölkerung stehen :
- Innere Verdichtung reduziert die Verfügbarkeit von Freiraum und das Bevölkerungswachstum fördert den Bedarf. Es ist daher unerlässlich, Bedürfnisse und wirksame Massnahmen zu definieren.
- Die Gemeinden müssen für attraktive, bewegungsfreundliche und umweltschonende Räume in der Nähe der Bevölkerung sorgen.
- Bewegungsräume (N.d.A. und Sportanlagen) müssen in die kantonale, regionale und kommunale Raumplanungen integriert werden.
- Pragmatische Lösungen und partizipative Prozesse begünstigen eine effiziente Umsetzung und eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.
- Ein systemischer Ansatz, Co-Design und sektorübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen die Entwicklung einer gesunden Umwelt.
- Diese verschiedenen Feststellungen werden in die SIA-Normen 2066 einfliessen, die 2024 in Kraft treten.
Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen sollte jede Gemeinde und jeder Kanton ein
Konzept für Sportanlagen und Bewegungsräume sektorübergreifend und partizipativ erarbeiten, um über ein Instrument zu verfügen, das mit den Richtplänen verknüpft werden kann.
